Ein besonderer Kamerad verdient besondere Ehrung -
Kurt Reum erhält die höchste Auszeichnung des Kyffhäuserbundes
Der Ehrenvorsitzende der KK Rühen sollte auf der Jahreshauptversammlung mit dem Kyffhäuserverdienstkreuz am schwarz-weißen Bande ausgezeichnet werden.
Aus gesundheitlichen Gründen wurde die Verleihung bei Kurt Reum zu Haus nachträglich vorgenommen.
Dazu eingeladen waren auch die Nachfolger und Vorgänger von Kurt und langjährige Wegbegleiter. Der Kreisverbandsvorsitzende Günter Lach und die Vizepräsidentin des Kyffhäuserbundes Angelika Jahns nahmen dann die Ehrung vor.
In ihrer Laudatio gingen beide auf die fast 3 Jahrzehnte andauernde Vorstandsarbeit ein, und wie Kurt in seinen Funktionen als Schießwart und Vorsitzender die KK Rühen zur zweitgrößten Kameradschaft mit 282 Mitgliedern ausgebaut hat.
Das Ganze war wegen seiner Behinderung nur deshalb möglich, so der Geehrte, weil seine Frau Uschi ihm stets den Rücken freihielt, und die Vorstandsmitglieder und der Kameradinnen und Kameraden immer mit angefasst haben. „Allein kannst Du nen toten Hund aus dem Graben ziehen – wenn er nicht allzu schwer ist“, resümierte Reum in seinen Dankesworten.
Für alle Anwesenden war klar, dass Kurt die Auszeichnung mehr als verdient hat, und wünschen ihm eine baldige Genesung.